©Rashtravardhan Kataria on Unsplash
Einführung

EXit!: M/ein Plädoyer für die Kraft, die in uns steckt

Auf die gestrige Sprachnachricht einer lieben Freundin habe ich mit einer leidenschaftlichen Antwort reagiert, die mir noch länger nachging: „Warum berührt mich das gerade so?“
Ohne zu viel zu verraten: Meine Freundin hat nach langer Pause endlich wieder mutig gedatet. Alles lief wirklich gut, bis er sich einen gaaanzen Tag nicht auf ihre Nachricht meldete. Blitzschnell und mit einer ganzen Klaviatur an „Wahrheiten“ haben sie zugeschlagen, die Tyrannen in ihrem Kopf: „Du bist nicht gut, nicht interessant genug. Habe ich dich nicht gewarnt: Wenn das schief geht, zieht es dir wieder den Boden unter den Füßen weg! Er war doch schon beim Abschied so anders! Dieses und jenes hättest du auch sicher nicht sagen, nicht tun sollen! …! …! …!“
Es geht mir hier nicht um die Herausforderungen des Singledaseins, sondern um unseren Umgang mit vordergründigen oder wirklichen Rückschlägen. Oft reicht schon ein kleiner Gegenwind und unsere guten Vorsätze, all unser Selbstbewusstsein fallen zusammen wie ein Kartenhaus. Ergebnis: Wir ziehen uns zurück in unser Schneckenhaus. Tür zu, alles bleibt beim Alten, alles gut! Alles gut? Wollen wir wirklich schon in der Startposition aufgeben?

Als Erwachsene sind wir stark genug, unser Leben in die eigene Hand zu nehmen

Gerade im Veränderungsprozess schlagen unsere alten Glaubenssätze mit extremer Wucht zu. Mit aller Gewalt wollen sie uns im Alten halten, malträtieren mit Überzeugungen darüber wer wir nicht/sind, was wir nicht können etc. Sie geben keine Ruhe, bis uns der letzte Wind bzw. Mut aus den Segeln genommen ist. Auch wenn hier ein früher, vielleicht wichtiger Schutzmechanismus am Werk ist: JETZT, als erwachsene Menschen, brauchen wir ihn in dieser Form nicht mehr (mehr zum Thema Glaubenssätze und Arbeit an Glaubenssätzen)!
Wir müssen an dieser Stelle nicht mehr aufgeben, denn heutzutage verfügen wir über das Rüstzeug den alten Mustern etwas entgegenzusetzen: All die Erfahrungen der vergangenen Jahre, an denen wir gewachsen sind, all die Fähigkeiten, die wir neu erworben haben und die uns zu ganz neuen Schritten befähigen! Wir sind stark genug, unser Leben selber in die Hand zu nehmen!

Der Weg beginnt in uns

In uns schlummern somit unzählige Möglichkeiten – diese zu erkennen „müssen“ wir allerdings oftmals erst lernen. Die eigenen Gedanken kreisen „gerne“ nur um unsere Defizite. Hinzu kommt, dass unser Gehirn auf „überleben“ programmiert ist, nicht unbedingt auf Entfaltung und Selbstverwirklichung. Das bedeutet, dass unsere Wahrnehmung sich auf Gefahren und Probleme fokussiert und nicht auf Chancen und Möglichkeiten – aber daran können wir etwas ändern! Wenden wir den Blick nach innen und konzentriert auf all die bereits existierenden Fähigkeiten, eröffnet sich uns ein ganz neuer Horizont. Durch den weiteren, bewussten Umgang mit uns, unseren Potenzialen und Unsicherheiten entwickelt sich Schritt für Schritt ein vor uns liegender, gangbarer Weg. Sicher braucht es an dieser Stelle auch eine Portion Mut: Aufzubrechen kann sich anfangs unbequemer anfühlen als weiter schlafwandelnd mit dem Strom zu schwimmen. Zudem reagiert die Umwelt nicht immer erfreut über unsere neuen Vorhaben, aber: Es ist die einzige Möglichkeit, die eigenen Träume Realität werden zu lassen – und oftmals heraus zu kommen aus tiefer Unzufriedenheit, Erschöpfung bis hin zu Depression und körperlichen Krankheitsbildern.

We can do hard things!

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Ja, es stimmt: Für den eigenen Weg muss man sich anfangs einen kräftigen Ruck geben. Aber: Kostet es nicht viel mehr Mut Morgen für Morgen mit einem großen Fragezeichen aufzuwachen – anstatt mit einem mitreißenden YES?!
Und ja: Ab und an kriegen wir so richtig eins auf die Mütze – das allerdings auch, wenn wir in den alten Bahnen weiter schleichen oder? Das ist nicht schön, kann uns zurückwerfen und zugleich – wie schreibt die amerikanische Autorin Glennon Doyle so schön: „We can do hard things!“. Wir überstehen oft, dass der Mensch so „ausgerichtet“ ist: Wir wollen über/leben, wachsen an Herausforderungen und dabei über uns hinaus gen nächsten und nächsten Schritt. Dabei können wir bis in die tiefsten Ebenen unserer Seele heilen.

Ich freue mich auf unseren gemeinsamen Weg

Dich dabei zu unterstützen, dir auf deine ganz eigene Spur zu kommen und diese zu halten, genau aus diesem Grund hebe ich gerade mehr als aufgeregt EXit! aus der Taufe. Ich begleite dich mit meinem Know-how und teile meine Erfahrungen über allen Stufen des Changeprozesses, lade dich ein zu Austausch und Kooperation innerhalb dieses neuen Netzwerks. Über die multimediale Plattform veröffentliche ich entsprechend per Blogartikel, Podcast und/oder Video Themenspecials, Prozessberichte, Gastbeiträge und Übungen. Außerdem lasse ich weitere Experten schreiben und sprechen, um die Inhalte von EXit! mit noch mehr Wissen und Erfahrungen abzurunden.

Herzlich willkommen bei EXit!

PS: Er hat sich wieder gemeldet und alles läuft wirklich, wirklich gut 🙂

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