KLeiner Junge rennt durch Wasserfontaine
Einführung,  Erfahrungsbericht,  Podcast,  Übungen

Power Charger für deinen Alltag

Kraft tanken für den Weg

Hallo ihr Lieben,

nachdem wir nun so tapfer mit dem Thema „Entscheidungen treffen“ vorangeschritten sind, wird es Zeit für etwas Erholung, eine Pause und Belohnung. Findet ihr nicht auch? Waaaas: Ihr habt nur reingehört, aber nicht selber geübt, keine einzige neue Entscheidung getroffen? Dann zurück auf Los! Oder: Zuerst einmal hier in diesem Podcast und Artikel bleiben und dich dann aufgepäppelt ans Werk machen! Im Folgenden geht es nämlich genau darum: Wie tanke ich im Alltag regelmäßig Kraft für den Weg? Ich finde ein guter Vorsatz wie dieser passt auch besonders gut zum Anbruch der dunklen Jahreszeit. Die kann einem ab und an ja ganz schön aufs Gemüt schlagen. Aber nur, wenn wir nicht das Beste daraus machen. Wie das funktioniert?

Los geht’s mit einem Füllhorn an unterschiedlichsten Power-Charger-Inspirationen.

Anbei der Blogartikel und ganz unten könnt ihr auch direkt in den Podcast reinhören!

Worum geht es in dieser Episode genau – inkl. Podcast Timings

  • Intro 00:00
  • Basics zum Kraft Tanken und Erhalten
    • Feste Zeiten für DEINE Me-Time einplanen! 1:37
    • Regelmäßig Pausen machen 3:04
    • Licht … 4:16
    • Guter Schlaf 6:59
    • Handyfreie Zonen bzw. Zeiten 8:40
    • Social Media freie Zeit 10:15
    • I love it: Mal gaaar nichts tun! 12:38
    • Oder: Mal etwas tun, auf das du riiiichtig Lust hast, … 14:47
    • „Hygge!“ 17:06
    • Purpose 18:34
  • Lust auf noch mehr Power Charge? 20:27
  • Outro 21:30

Basics zum Kraft Tanken und Erhalten

Feste Zeiten für DEINE Me-Time einplanen!

Ein früherer Coach von mir ging sogar soweit zu postulieren, dass wir bei der Tages- und Wochenplanung ZUERST unsere privaten Termine fest blocken sollten und die Arbeit drum herum planen. Für mich in meinem damaligen Agenturwahnsinn eine revolutionäre Idee 😉

Person liest gemütlich Buch & trinkt Kaffee dabei
©Photo by Nathan Dumlao on Unsplash

In der Verhaltenstherapie gibt es einen ähnlichen Ansatz, der vor allen Dingen in Situationen vorgeschlagen wird, in denen man sich in oder nahe einer depressiven Stimmung, vielleicht auch einem Burnout befindet. Es handelt sich dabei um eine Art Kurs, der sich „Verhaltensaktivierung“ nennt. Es geht darum, über den Tag hinweg Dinge und Tätigkeiten zu planen, die uns Spaß machen. Wir heben unsere Laune und somit auch die Fähigkeit, wieder Aktivitäten aufnehmen zu können, indem wir uns darauf besinnen, was uns Freude bereitet. So führen wir ein Leben, dass sich nicht nur an Pflichten orientiert, sondern auch daran, was für uns eine tiefere Bedeutung hat, uns berührt. Das Ganze wird erneut fest geplant, denn sein wir einmal ehrlich: Wie schnell kommt sonst ein neues to do auf den Tisch und die geplante Wohltat fällt hinten runter?!

Regelmäßig Pausen machen

In einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin heißt es, dass regelmäßige Auszeiten helfen im Alltag effektiver zu arbeiten und stressfreier zu leben. Hört, hört und da muss ich mir als oftmals Wenig-Pausen-Macherin auch selber an der Nase fassen: Bei der Arbeit geht es eben nicht nur um Quantität, sondern vor allen Dingen um Qualität. So wird z. B. empfohlen, jede Stunde einen kleinen Break von fünf Minuten einzulegen. Kopf leerräumen, kurz etwas anderes machen und schon bist du fit für die nächste Höchstleistung! Also, ich habe das gestern einmal getestet, nicht stündlich, aber zwei Mal habe ich einen Break gesetzt und einmal in Kochbüchern gewühlt für die Gäste am Wochenende. Das zweite Mal habe ich mich zur Kaffeepause mit Keks (immer mit Keks o. ä. 😉 an die Bar in meiner Küche gesetzt und einfach raus in den Herbst geschaut. Und: Es hat wirklich gutgetan und meinen Kopf gelüftet.

Licht …

… ein rares Gut in Herbst und Winter. An den meisten Tagen verlassen wir im Dunkeln das Haus gen Arbeit und kehren im Dunkeln zurück – wenn wir heutzutage nicht gleich im Home Office bleiben. Das kann einem ganz schön aufs Gemüt schlagen. Warum das so ist: Dunkelheit unterstützt die Melatonin-Bildung, was uns müder macht. Tageslicht hingegen führt zur Ausschüttung von Serotonin. Durch letzteres Hormon steigt unser körperliches Wohlbefinden – oder eben nicht.

Sonne scheint durch Laubwald
©Photo by pixpoetry on Unsplash

Und nicht nur dass: Bei zu wenig Licht leiden wir schnell unter Mangel am wichtigem Vitamin D. Zudem fanden Wissenschaftler an der Universität Edinburgh heraus, dass Sonnenstrahlen die Bildung von Stickstoffoxid anregt und so eine Weitung der Blutgefäße unterstützt sowie Bluthochdruck mindert. Wichtig also besonders für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das hier nur als erste Stichworte zur absoluten Wichtigkeit von Licht und warum es von so großer Bedeutung ist, sich auch bei nicht so schönem Wetter vor die Tür zu wagen.

Da ich zu dieser Zeit gerade am Nachmittag oftmals müde werde, habe ich mir vor ein paar Jahren eine besondere Lampe zugelegt und sie tut mir wirklich sehr gut. Es ist die

EnergyLight von Philips: Ich stelle sie um circa 17.00 Uhr für so 30 Minuten an meine Seite und fühle mich dadurch wieder viel frischer. Es gibt sicher auch andere gute Modelle – das hier ist keine gekaufte Werbung – ich kenne halt nur dieses Modell, da ich es seit Jahren benutze und sehr gut finde. Da ich in der letzten Zeit nicht so gut aus dem Bett komme – was sehr ungewöhnlich für mich ist – möchte ich demnächst auch einmal einen Lichtwecker testen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Aufwachen mit Licht uns viel eher entspricht – nur schwierig, wenn wir die Kids schon um 6.30 Uhr wecken müssen. Durch das auf uns fallende Licht werden Hormone gebildet, die den natürlichen Aufwachprozess bewirken. Und das wird durch so einen Lichtwecker nachempfunden – so zumindest soll es sein. Kennt sich da die eine oder der andere mit aus? Dann wäre ich für einen Tipp sehr dankbar!

Guter Schlaf

glücklich schlafende Katze
©Photo by Victoria Tronina on Unsplash

Dieser Punkt gehört unbedingt zum vorherigen, denn ich wollte mit ihm nichts gegen das Schlafen sagen! Im Gegenteil: Guter Schlaf ist das A & O um fit durch unsere anstrengenden Tage zu kommen. In dem Zusammenhang hilft es auf ein paar Punkte zu achten: Vielleicht richtest du dir ab 60 bis 30 Minuten vor dem Schlafengehen eine Internet- & mobile-freie-Zeit ein. Input hast du doch während des Tages genug bekommen und der Rest kann bis morgen warten. Fahr dein System nun herunter und gib dem Geist nicht noch neuen Input zum schlaflos im Bett Grübeln.  Zusätzlich aktiviert uns das grelle Licht von iPad, Mobile und Co. Diesen Freiraum könntest du nun füllen mit einem leckeren Gute-Nacht-Tee, ein paar Seiten in einem Buch oder vielleicht auch mit deinem Dankbarkeitstagebuch? Ihr wisst nicht was das ist? In dieses Heft oder Buch o. ä. schreibst du jeden Abend, für was du heute dankbar bist, was dir Gutes widerfahren ist, worauf du stolz bist, was geschafft hast u. ä. So liegt der Fokus deiner Gedanken vor dem Schlafengehen auf den positiven Aspekten deines Tages und nicht wie so oft auf den Defiziten, warum wir uns tadeln etc. Könnt ihr euch vorstellen, dass das etwas mit eurem Schlaf macht? Hmmm. Und außerdem tun uns Rituale gut: Diese signalisiert unserem Körper z. B. dass jetzt endlich Zeit ist herunter zu fahren. Puhhhhhhhhh, das tut gut!

Handy freie Zonen bzw. Zeiten

Haha, und weiter geht’s an Eingemachte: Ich sehe schon die/den andere*n unter euch erzittern. Aber ich meine es ernst: Schaltet das blöde Ding einfach einmal eine Zeit ab. Ob beim Spaziergang, während der Arbeit oder beim Dinner mit einer Freundin. Gerade bei letzterem finde ich es absolut angebracht, das gute Stück zumindest in der Tasche & ohne Ton liegen zu lassen. Was könnte so wichtig sein wie die liebenswerte Person direkt vor uns – ich sage nur: Wertschätzung!! Selbstverständlich gibt es Ausnahmen wie wenn die Kids allein zu Hause sind oder oder. Aber wenn wir die ganze Zeit mit einem halben Auge aufs Handy schauen, bekommen wir den einzig wirklich wahren Moment, das Jetzt, nie mit. Wie unfassbar schade, nicht wahr? Eine kleine Sidestory von mir, die ihr vielleicht nicht glauben werdet: Ich war doch tatsächlich einmal in einer Yogastunde, in der die Damen neben mir ihr Handy mit in die Klasse genommen hatte. UND am Ende der Stunde, während Shavasana, klingelte es tatsächlich UND die Dame ging ran! By the way: Es hörte sich nicht wie ein Notfalltelefonat an. Ich war fassungslos, ooooohhhhmmmmmmmmmmmm!

Social Media freie Zeiten

Nein, ich meine nicht Social Media Freizeit – auch wenn das der Realität vieler Menschen heutzutage eher entspricht: freie Zeit = mal nicht Facebook, Insta & Co checken. Ist es wirklich so wichtig, alles im Netz mitzubekommen und so wenig von uns in diesem aktuellen Moment? Dass es für die entsprechende Befürchtung schon ein Wort gibt, sagt alles: FOMO = Fear Of Missing Out. Unfassbar!

Handy in Hand von Mann mit Schriftzug: Social media seriously harms your mental health
©Photo by Christopher Ott on Unsplash

Was wirklich gefährlich an den Sozialen Medien ist, ist der ständiger Vergleich mit den Stars im Netz. Sie sind schöner, schlanker, sportlicher, erfolgreicher, haben den besseren Style, sind sogar toller verliebt und und und. Und ich sage euch etwas: Auch ich bin in meinen schwierigeren Stunden nicht davor gefeit, mich davon herunter ziehen zu lassen. Und das obwohl wir alle wissen: Die sehen doch nicht immer so aus!!! Dargestellt werden nur die glücklichen Momente und vieles ist tatsächlich auch nur dar-gestellt und sowieso grafisch überarbeitet! Schau mal wieder raus aus dem Netz und rein in deinen Spiegel: Waaas ein schöner Anblick, mein Herz schlägt höher! Und danach wendest du deinen Blick Face to Face einer Freundin, einem Familienmitglied oder oder live und in Farbe zu. Wie wäre es mit einem gemeinsamen Spaziergang – weil Licht ja so gut tu – Kaffee und Kuchen oder oder? Hat es nicht etwas Besonderes, Erfahrungen in 3D zu machen und Menschen persönlich zu treffen? Und last but not least: Wie viele besondere Momente haben wir bereits verpasst, weil wir im Schwerpunkt damit beschäftigt waren tolle Selfies und weitere „bei mir läuft auch alles super“ Fotos zu machen? Wie wäre es anstelle dessen den Wind oder die Sonne auf deiner Haut wirklich wahrzunehmen, die nette Person neben dir, das türkis farbige Meer? Na dann: Let’s try!

I love it: Mal gaaar nichts tun!

Und, meine Lieben, wie wäre es einmal damit für einen Moment oder zwei oder drei einfach gar nichts zu tun – auch kein schlaues Buch lesen?! Ich für meinen Teil kann mich nicht die ganze Zeit vollstopfen mit weiterem Input – auch wenn ich nur konsumiere wie beim Serien Glotzen auf Netflix & Co. In unserer Zeit ist man ständig beschäftigt, arbeitet produktiv oder erholt sich sogar so produktiv und effizient wie möglich. Kein Witz: Oft liegt sogar auf der Erholung ein Druck – schließlich haben wir ja doch nur wenig freie Zeit und so muss die optimal genutzt werden!! Wir unterliegen heutzutage einer ständigen Reizüberflutung. Wie wollen wir fühlen, wie es uns wirklich geht, wenn wir Körper, Geist und Seele ständig bis in jede Pore mit Input betanken? Wo kein Raum, keine Leere ist, kann nichts Neues entstehen, verlieren wir das Gefühl für uns selbst.

Frau mit entspanntem Gesichtsausdruck und zuen Augen
©Photo by Eli DeFaria on Unsplash

Nichts tun ist alles andere als verlorene Zeit!!! Ich gebe zu, es braucht etwas Übung, aber freut euch darauf, was alles aus euch heraus entstehen kann! Da ich selber nicht gerade zu den Königinnen des Nichtstuns gehöre, habe ich mir beim Start mit einer Notlist geholfen. Spätestens alle paar Minuten mischten sich beim Nichtstun nämlich meine inneren Widersacher mit „wichtigen Wortbeiträgen und Aufträgen“ ein: google mal schnell das, du wolltest doch bei Amazon noch dieses kaufen, auf WhatsApp noch schnell Andrew antworten und und und. Ich habe mir dann tatsächlich ein kleines Büchlein zugelegt und habe mir diese to dos dort aufgeschrieben, um sie ggfs. später zu erledigen. Der Kopf war freier, der Druck weg – und um die Aufgaben habe ich mich später nur selten gekümmert. Die meisten waren einfach nicht von großer Relevanz und das Buch brauche ich auch fast nicht mehr!

Oder: Mal etwas tun, auf das du wirklich riiiichtig Lust hast, …

… wirklich Lust und um seiner selbst willen. Ein Großteil dessen, was wir im Alltag tun, ist „um zu“ – immer ein Zweck, immer ein Ziel und das von klein an: lernen für Noten, studieren für den besseren Job, arbeiten für Geld etc. Das ist per se auch nicht verkehrt. Wir brauchen Geld um unseren Lebensunterhalt zu bestreiten. Wenn wir aber ständig alles mit hohem Druck im Nacken ausführen, verlieren wir schnell das Gefühl dafür, was wir wirklich gerne tun. Noch dazu leben wir in einer Gesellschaft, in der es fast schick geworden ist mit anderen um die höchste Arbeitsstundenzahl zu wetteifern – wer so gestresst ist, scheint besonders wichtig zu sein. Mama mia, wir müssen die Bremse ziehen!

Mann in roter Kleidung springt in die Luft
©Photo by Larry George II on Unsplash

Ich für meinen Teil darf sagen, dass ich z. B. meine Studienzeit genossen habe – und nicht nur die Stunden im Unikomplex 😉 Das Drumherum, ja auch das Durchfeiern und derangiert morgens in den Seminarraum stolpern, das parallel in fremde Fächer Schnuppern – u. a. spanisch bei mir. All das gehört für mich zu dieser Lebens- & Lebenslernphase dazu. Außerdem habe ich in dieser Zeit spannende Jobangebote angenommen, einfach so, ohne Planung. Dabei habe ich sehr viel gelernt, das Ganze voller Inbrunst praktiziert, durfte dabei erste Fehler machen, die mir jetzt eher nicht mehr passieren. Wenn ich heutzutage mit Schüler*innen spreche, setzen sich viele bereits in diesen jungen Jahren unter Druck wissen zu müssen, was sie später werden wollen, die beste Uni etc. Nur am Rande erwähnt: Mit meiner Fächerkombi an Medienwissenschaften, Psychologie und Literatur hat sich erst durch meine parallelen Jobs im Studium herauskristallisiert, was für die nächsten Jahre aus mir wird. Diese Zeiten waren noch wirklich herrlich – und müssen nicht vorbei sein!

„Hygge“!

Das kannte ich so auch nicht und ist mir erst bei der Recherche zu diesem Artikel unter die Finger geraten: Die Dänen haben sogar ein eigenes Wort für eine Quelle des Krafttankens. Man sagt sogar, es ist ein Kernelement der dänischen Lebensweise: Hygge. Im Kern sind damit die Momente gemeint, während der man in entspannter Atmosphäre das Leben gemeinsam mit lieben Menschen genießt. Und wie können wir Deutschen hyggelig sein?

  • Beim nächsten Einkauf einmal wieder eine ganze Ladung Kerzen in den Korb
  • Gemeinsam mit lieben Menschen essen, uns gegenseitig verwöhnen
  • Spazieren gehen, egal was das Wetter sagt – so machen’s die Dänen und danach ist es Zuhause garantiert noch gemütlicher
  • A propos: Mach’s dir zu Hause doch ein wenig hyggeliger. Ich mag auch klares Design und Minimalismus, aber zumindest die ein oder andere Ecke in der Wohnung könnte doch zum Rückzug und Kuscheln einladen?
  • Was kommt dir zum Thema noch in den Sinn? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen – und das meine ich so! Das hier ist ja keine Einbahnstraße 😉

Purpose

©Photo by Darius Bashar on Unsplash

Ahhhh, da war doch noch so ein schönes Wort: Purpose! Dabei handelt es sich um eines der Trendthemen bzw. -wörter unserer Zeit. Seinen Einzug in unseren Alltag hat es besonders über das Thema „New Work“ erhalten. Gemeint ist hier der Sinn, das Ziel, die positive Absicht oder Auswirkung einer Tätigkeit, eines Jobs. Ganze Unternehmen sind mehr und mehr auf der Suche nach ihrem Sinn & Zweck – womit ich „auf der Suche“ durchaus auch kritisch meine: Für viele sind diese Begrifflichkeiten mehr Marketing und Selbstdarstellung als Herzanliegen und Handlungsauftrag. Das ist schade. Zugleich ist es sicher nicht immer einfach, jedem Unternehmen eine solch edle Maxime auf den Leib zu schneidern. Da heißt es tief in die eigene Unternehmensidentität abzutauchen oder zu überlegen, wie ich sonst einen Wert für die Gesellschaft schaffen kann.

Gehen wir aber weg von der Arbeit und kommen zu unserem Selbst/-wertgefühl an sich: Hast du dich auch schon einmal gefragt, was dein Beitrag für die Welt ist oder sein könnte? Hier muss es gar nicht um große Heldentaten gehen! Gibt es eine alte Dame in der Nachbarschaft, die sich ab und an über deine Gesellschaft freuen würde? Hast du besondere Fähigkeiten und kannst andere darin unterrichten, daran teilhaben lassen? Keine Idee? Brainstorme doch einmal mit Freunden dazu – andere sehen meistens mehr in uns, als wir uns selber zugestehen. Sehr wahrscheinlich wird ihnen vieles einfallen, das du der Welt bereits an Gutem gibst. Vielleicht plant ihr auch ein paar gemeinsame, besondere Aktionen? Geben, teilen, Gemeinsamkeit nährt so sehr, gibt uns Stabilität und kann unsere Augen für uns selber öffnen, für die wunderbaren Wesen, die wir sind!

Lust auf noch mehr Power Charger?

Ihr Lieben, beim Recherchieren zum Thema Power Charger bin ich so im Flooow gewesen, dass ich noch eine ganze Menge an weiteren Anregungen zusammengeschrieben und vor allen Dingen mir selber ausgedacht habe. Wenn frau Power durch sich fließen lässt, gibt’s kein Halten mehr. 😉 Das alles würde nun aber den Umfang dieses Blogartikels bzw. Podcasts sprengen. Also: Nächste Woche Donnerstag gibt es einen Blogartikel als quasi Teil 2 zu diesem Thema.

Unter den folgenden Stichworten habe ich dort viele kleine und große Inspirationen für euren Power-Alltag zusammengefasst.

  • Wie wär’s mal mit …
    • … Bewegung
    • … Kreativität
    • … Übermut tut ab & an sooo gut: Neues entdecken, mal einfach loslassen
    • … Genuss pur
    • … last but not least: DIE Turbo-Power-Charger

Also merkt euch nächsten Donnerstag schon einmal vor 😊

Buch und Tasse Tee mit Orangenscheibe
©Photo by Joanna Kosinska on Unsplash

Wow, wenn ich euch so nicht gut durch die dunkle Zeit bringe, dann weiß ich echt nicht!!! UND hier sollte wirklich für jede bzw. jeden mehr als etwas dabei sein. Was spricht DICH an? Hinterlass doch gerne einen Kommentar und inspiriere uns durch deine Ideen.
So, dann überlasse ich euch jetzt die Qual der Wahl und Planung, denn ihr wisst ja: Ins Tun kommen macht den Unterschied und ist EXit! Motto! Derweil freue ich mich über eine positive Bewertung des Podcasts. Vielleicht werdet ihr auch Abonnenten des EXit! Newsletter?

Ich sage Tschüss, lasst es euch wundervoll gehen. Genießt die Lichter und Wärme in eurem nun hyggeligen Zuhause wenn’s draußen so richtig ungemütlich ist.

Dazu passt auch sehr gut neue Musik zu entdecken und la voilà präsentiere ich euch das nächste Stück der CD von Tiefenrausch Klangkombinat – der Band meines Podcast Produzenten Thore Benz. Es heißt: „Pocket Beat“ – und was für ein Beat, sage ich euch!!! Vielleicht was für ein kleines Home Office Tänzchen? 😉

Ciao, ciao meine Lieben, und freue uns auf ein Wiederlesen & -hören bei EXit! dem Blog & Podcast, der Mut und Lust macht auf Veränderung!

Podcast#14: Power Charger für deinen Alltag

Leuchtschrift auf Wand: You are What you are listen to
©Photo by Mohammad Metri on Unsplash

 

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