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Wie du Zweifel & Ängste zu positiven Weggefährten im Changeprozess machst

Vom Selbstzweifel zur Selbstermächtigung – im Interview mit Sabrina Hurek

Hallo meine Lieben,

wir befinden uns mitten in einer Zeit des Jahres, die ich absolut liebe: Weihnachten mit seinem Trubel, der Hektik im Vorfeld, Weihnachtsfeiern, Geschenkemarathons und die liebe Familie treffen – was es an diesen Tagen oftmals ja besonders in sich hat – all das liegt hinter uns. Und vor uns tut sich dieser magische, meistens arbeitsfreie Raum bis Sylvester auf.

©Photo by Joanna Kosinska on Unsplash

Schon unsere Vorfahren begingen diese Phase des Jahres mit besonderer Hingabe in Form des Zelebrierens der sogenannten Rauhnächte. Traditionell wurden diese 12 Nächte vom 24. Dezember bis 06. Januar zur inneren Einkehr genutzt, zur Reflektion des vergehenden Jahres, zum Loslassen des Alten und nach vorne Schauens, Visionen für das Kommende ersinnen. In die Shownotes lege ich euch einen sehr schönen Artikel von „black dots white spots“ mit mehr Informationen und Details zu Ritualen und Übungen für die Rauhnächte. Vielleicht möchte noch jemand von euch einsteigen auch wenn heute schon der 29. Dezember ist.

Ich genieße jedes Jahr die Ruhe dieser Tage in denen selbst ich mich mal sein lasse, wenig muss, viel darf, Sofakuscheln und natürlich auch zurück & nach vorne schauen. Oftmals hat es diese Zeit aber auch dahingehend in sich, weil wir feststellen, welche Träume einmal wieder auf der Strecke geblieben sind, welche persönlichen Themen & Baustellen wir immer noch mit uns herumschleppen und wie sie unseren Weg weiter behindern. Da gehört schon einiges dazu, den Blick immer wieder vom Negativen abzuwenden und die Augen zu öffnen für all das, was wir selber erreicht haben, worauf wir stolz sind, welche wundervollen Menschen unser Leben bereichert haben!

Im EXit! Blog und Podcast steigen wir ja auch immer wieder gemeinsam ab gen unsere Baustellen und probieren uns so leichter für mutige Schritte im Außen zu machen. Die negative Kehrseite der Medaille ab und an zu betrachten kann Klärung zu vielem bringen. Sehr wichtig ist dabei jedoch stets darauf zu achten, dass wir unsere Vergangenheit nicht blind unsere Gegenwart bestimmen lassen. Positiv gen Zukunft zieht uns die Wahrnehmung wer wir in DIESEM Moment sind, über welche riesige Klaviatur an Fähigkeiten wir HEUTZUTAGE verfügen und wie diese uns unserem Traumziel näherbringen können.

Positiv gen Zukunft ist das Stichwort, unter das ich die letzte Podcast Episode 2022 stellen möchte. Und wer hat mich dazu inspiriert? Meine heutige Interviewpartnerin Sabrina Hurek. Ein lieber Freund hat uns miteinander verbunden, weil er dachte Sabrina, Elke & EXit!: Das passt! Und er hatte Recht: Dank dir dafür von Herzen, lieber Oliver. Und darum ist der Endjahres-Podcast nicht erneut eine Rückschau auf mein Jahr, sondern eine gemeinsame Reise auf Sabrinas Lebensweg:  einer unfassbar mutigen Veränderungsgeschichte. Sabrina hat ihr Leben tatsächlich einmal komplett umgekrempelt, alte „Sicherheiten“ zurückgelassen und ist in eine sehr ungewisse Zukunft gestartet. Der Austausch mit ihr hat mich tief berührt und inspiriert und ich dank dir, Sabrina, schon an dieser Stelle für deine absolute Offenheit und Authentizität! Beide haben zum ABSOLUT wichtigen Thema dieses Podcasts geführt nämlich „Wie du Zweifel & Ängste zu positiven Weggefährten im Changeprozess machst“. In vielen Fällen erstarren wir vor lauter Angst oder denken uns, wir starten erst dann, wenn auch der letzte Zweifel ausgeräumt ist. Aber letzteres wird wohl nie geschehen – dafür sorgen allein unsere niemals Ruhe gebenden Glaubenssätze.

Stürzen wir uns also kopfüber & gespannt ins Interview, herzlich, ganz herzliche willkommen Sabrina.

Dank dir, meine Liebe, dass du dir den Raum & das Herz für eine ganz besondere Episode des Jahres genommen hast. Bevor wir starten kurz zu:

Worum genau geht es in dieser Episode, um welche Fragenkomplexe – inkl. Podcast Timeline?

©Photo by Anthony Fomin on Unsplash
  • Intro 00:00
  • Starten wir mit: Wer ist eigentlich Sabrina Hurek? 6:07
  • Aber etwas hat nicht mehr gepasst: Was hat dich trotzdem abgehalten vom Aus- & Umsteigen? 10:10
  • Und dann bist du doch abgesprungen 13:29
  • Von Zweifeln & Ängsten 20:26
  • Stolperer und Schürfwunden unterwegs 28:44
  • Nun heißt es also: Ärzte ohne Grenzen – wie genau sieht dein „neues Leben“ aus? 32:17
  • Schauen wir nach vorne: Was sind deine nächsten Schritte? 37:12
  • Outro mit Sabrinas wunderbar inspirierenden Worten zum Thema „Zweifel“ 41:52

Nun wünsche ich euch & uns viel Spaß beim Interview!

Im Rest des Blogartikels findet ihr das ausführliche Outro und einen Überblick über die gestellten Interviewfragen. Die Antworten werden nicht schriftlich ausformuliert, sondern können im Podcast angehört werden. Die Timelines zu den jeweiligen Themenkomplexen stehen weiter oben unter „Kurz zu: Worum geht es in dieser Episode genau“

Starten wir mit: Wer ist eigentlich Sabrina Hurek?

  • Sabrina, was sind deine Leidenschaften, was liegt dir am Herzen, wer ist diese Sabrina? 😉
  • Wie sah dein Leben aus bis du dich entschieden hast, es komplett auf den Kopf zu stellen?

Aber etwas hat nicht mehr gepasst: Was hat dich trotzdem abgehalten vom Aus- & Umsteigen?

  • Es hat ja seine Zeit gebraucht, bis du aufgebrochen bist. Was hat dich zurückgehalten?

Und dann bist du doch abgesprungen

  • Was hat dazu geführt, dass du den Weg ins Neue und Ungewisse doch gewagt hast – du hast das so schön „Botschaften des inneren Gefühls“ genannt?
  • Wie sah der Weg dorthin konkret aus?
  • Was denkst du, sind deine ganz besonderen Fähigkeiten und Qualitäten, mit denen du den Weg doch und so gut gehen konntest? Ich höre, dass deine Bewertungen zu deinen Einsätzen bei „Ärzte ohne Grenzen“ sehr gut sind!!
  • Was und/oder wer hat dir unterwegs noch besonders geholfen?

Von Zweifeln & Ängsten

Was mich in unserem Vorgespräch so gaaaanz besonders berührt und beeindruckt hat, ist dein Blick auf und Umgang mit dem Thema „Zweifel & Ängste“. Das macht so viel Mut und zeigt zugleich wie groß deiner war und ist! Denn von außen betrachtet sagen wir ja gerne schnell: Klar, dass die das kann! Die hat viel mehr Fähigkeiten, eine bessere Ausbildung, aktive Unterstützer etc. als ich und so fällt der das natürlich leicht. ABER so ist es bei dir eben nicht: Du hattest und hast viele Zweifel und Ängste, mit denen du aber einen neuen Umgang gefunden hast.

  • Was waren oder sind deine größten Zweifel & Ängste?
  • Folgende Aussage stammt von dir: „Vielleicht ist der richtige Weg manchmal der, der die größten Zweifel aufwirft.“. Was meinst du damit?
  • Auch sehr spannend: „Ich habe in meiner heutigen Arbeit weiterhin mit Zweifeln und Ängste zu kämpfen aber ich erkenne an, dass sie mir helfen, mich zu verstehen“
    • Wie tun sie das?
    • Was lehren sie dich, wenn ich fragen darf?
  • Und last but not least ein weiterer, ganz wunderbarer Satz von dir: „Der richtige Weg ist vielleicht gar nicht der, der die Zweifel plötzlich besiegt, sondern der dich befähigt, sie zu erkennen, ihnen Raum zu geben und einen Weg mit ihnen zu finden.“
    • Was meinst du damit?
    • Wie gehst du heutzutage mit ihnen um? Was ist euer, gemeinsamer Weg?

Stolperer und Schürfwunden unterwegs

Und endlich aufgebrochen heißt ja nicht, dass nun alles ganz einfach und wie am Schnürchen läuft.

  • Was war ein arger Stolperer auf deinem Weg?
  • Wie hast du ihn überwunden?
  • Was hast du daraus gelernt?
  • Wenn du das mit uns teilen magst: Was war ein besonders hoher Preis, den du für den Aufbruch zahlen musstest?

Nun heißt es also: Ärzte ohne Grenzen – wie genau sieht dein „neues Leben“ aus?

  • Was machen diese „Ärzte ohne Grenzen“ eigentlich genau?
  • Wie sieht deine Arbeit aus?
  • Welche Einsätze hast du schon hinter dir – magst du uns von einem oder besonderen Erlebnissen berichten?
  • Und warum fühlst dich nun genau am richtigen Ort? Was macht „Ärzte ohne Grenzen“ zur Heimat deiner Seele?

Schauen wir nach vorne: Was sind deine nächsten Schritte?

  • In unserem ersten Gespräch hat sich ja sehr schnell herausgestellt: Du bist weiter mitten auf dem Weg und ab Januar steht ein neues, aufregendes Projekt an. Magst du uns mehr davon erzählen?
  • Weißt du schon, was dein nächster Einsatz für Ärzte ohne Grenzen sein wird?
  • Gibt es noch etwas, das du unseren ZuhörerInnen mit geben willst für ihren Absprung, ihren Weg der Veränderung?
  • Gibt es sonst noch ein Thema, das dir am Herzen liegt?

Outro mit Sabrinas wunderbar inspirierenden Worten zum Thema „Zweifel“

Meine Lieben

und schon ist es wieder soweit: Wir sind am Ende dieser Episode angekommen. Für mich kann ich sagen: Sabrina, ihr Weg, ihr besonderer, bewusster, mutiger Umgang mit ihren Widersachern hat mich auch im Interview erneut tief berührt!

Liebe Sabrina, vielen, vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an dich, dass du dir die Zeit genommen hast und diese Episode zu etwas wirklich ganz Besonderem gemacht hast. Dank dir für dein Teilen, deinen inspirierenden Mut, deine Offenheit und die Aussichten auf all die Möglichkeiten, die uns somit auch für UNSEREN weiteren Weg zur Verfügung stehen!!!

Enden möchte ich diese Episode mit der Wiederholung von Sabrinas Worten zum Thema „Zweifel“. Lassen wir uns von ihnen inspirieren, noch heute den ersten kleinen Schritt in eine Zukunft zu tun, die wir selber gestalten und die unserem Herzen, unserer Seele entspricht:

Sabrina Worte zum Thema „Zweifel“:
„Vielleicht ist der richtige Weg manchmal der, der die größten Zweifel aufwirft. Der Zweifel zeigt uns immer auch eine Facette unseres Selbst. Etwas, das zu uns gehört, Teil von uns ist und manchmal unsere Aufmerksamkeit braucht.
Der richtige Weg ist vielleicht gar nicht der, der die Zweifel plötzlich besiegt, sondern der dich befähigt, sie zu erkennen, ihnen Raum zu geben und einen Weg mit ihnen zu finden.“

Hm, das hinterlässt bei mir immer wieder eine Gänsehaut! Also warten wir nicht ab, bis der letzte Zweifel für den Aufbruch ins Neue beseitigt wurde. Das wird nie passieren. So ist das Leben nicht und das ist nicht die Natur des Zweifelns. Lassen wir letztere unseren Weg fruchtbar begleiten, uns unserer durch sie mehr gewahr werden und immer wieder über sie hinaus wachsen in die Person, die wir heutzutage sind und mit der die Zukunft möglich ist!

©Photo by Cristian Escobar on Unsplash

Meine Lieben, für die folgenden Tage in dieser magischen Zeit wünsche ich euch von Herzen einen konstruktiven, positiven Blick zurück auf 2022 und nach vorne gen all das, was ihr euch im nächsten Jahr selber ermöglichen wollt. „Make Friends“ mit euren Zweifeln und lasst euch durch sie nicht bremsen, sondern beflügeln.

Einen guten, ausgelassenen, beschwingten Rutsch in ein mutiges, leichtes, freudvolles, liebevolles 2023 wünschen nun Sabrina und Elke von EXit! – dem Podcast, der Mut und Lust macht auf Veränderung

Ciao, ciao ️ 🚀🍀

Der EXit! Podcast #35 „Wie du Zweifel & Ängste zu positiven Weggefährten im Changeprozess machst – im Interview mit Sabrina Hurek

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Externe Links zum Thema wie im Podcast angekündigt:

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